Univ.-Prof. Dr. Ludwig Jäger (RWTH Aachen) wird einen Abendvortrag (Keynote im Rahmen des Symposiums "TextVerHandlungen") zum Thema „DAS SPIEL DER SKRIPTUREN. "PRAKTIKEN DER WIEDERVERWENDUNG" (GENETTE) UND DAS PROBLEM DER TRANSKRIPTION” halten.
Zur Person:
Ludwig Jäger ist Sprach-, Medien- und Kulturwissenschaftler und hatte von 1982 bis 2011 den Lehrstuhl für Deutsche Philologie an der RWTH Aachen inne. Von 2002 bis 2008 war er zudem Geschäftsführender Direktor des Forschungskollegs "Medien und kulturelle Kommunikation" (SFB/FK 427). Er ist Senior Advisor des "Internationalen Kollegs Morphomata" (Universität zu Köln) sowie des "Kompetenzzentrums für Gebärdensprache und Gestik" (RWTH Aachen). Zu den Forschungsthemen von Ludwig Jäger zählen Medientheorie, Sprach- und Zeichentheorie, Fachgeschichte sowie Theoriegeschichte der Sprachwissenschaft. Er ist Herausgeber der Reihe "Mediologie" (bei Fink, München) und Mitherausgeber der Zeitschrift "Sprache und Literatur" (ebenfalls Fink, München).
Neueste Publikationen:
„Sprache – Kultur – Kommunikation/Language – Culture – Communication. Ein internationales Handbuch zu Linguistik als Kulturwissenschaft/An international Handbook of Linguistics as a Cultural Discipline“, De Gruyter, Berlin 2016. (hg. gem. mit Werner Holly, Peter Krapp, Samuel Weber, Simone Heekeren)
„Handbuch der Mediologie. Signaturen des Medialen“, Fink, München 2012 (hg. gem. mit Christina Bartz, Marcus Krause, Erika Linz).
„Medienbewegungen. Praktiken der Bezugnahme“, Fink, München 2012 (gem. mit Gisela Fehrman, Meike Adam).
„Media, Culture, and Mediality. New Insights into the Current State of Research”, Transcript, Bielefeld 2010 (hg.gem. mit Erika Linz, Irmela Schneider)
„Ferdinand de Saussure. Zur Einführung“, Junius, Hamburg 2010.
Informationen zum Gastvortrag finden Sie ebenfalls auf der Homepage des Zentrums für Kulturwissenschaften.
Eine Anmeldung ist nicht notwendig, der Eintritt ist frei.