Die mittelalterlichen Strategien der gerichtlichen Wahrheitsfindung erwecken heute Entsetzen und Fassungslosigkeit: Wie konnten man sich bloß auf Bahrproben und Gottesurteile verlassen? Da sind wir froh, dass mittlerweile moderne kriminalistische und forensische Methoden das Feld beherrschen, denn wer möchte schon verurteilt werden, weil bei seinem Herantreten ans ermordete Opfer dessen Wunden wieder zu bluten beginnen? Romedio Schmitz-Esser, Professor für Mittelalterliche Geschichte an der Universität Graz, zeichnet ein differenziertes Bild dieser Entwicklung: Die forensische Leichenschau war schon dem Mittelalter bekannt, und beide Strategien, die Bahrprobe und die forensische Leichenschau entstanden parallel zueinander und nicht nacheinander. Freuen Sie sich auf einen spannenden Vortrag zur frühen Entwicklung der Verbrechensaufklärung!
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12.03.2019
19:00 - 21:00
Hans Gross Kriminalmuseum / Universitätsmuseen der Uni Graz
[0001010248] Hörsaal HS 01.15, Universitätsplatz 3, 1.Obergeschoß
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