Daniel Illmeier (Graz): In der Pflanzenzüchtung sind neben den Zuchtzielen Ertrag, Qualität, Geschmack und Samenproduktion auch Toleranzen gegenüber bestimmten biotischen Stressbedingungen von Interesse, zu welchen auch Viruserkrankungen zählen. Bei dem im Mittelpunkt der vorliegenden Arbeit stehenden Tomatenmosaikvirus (ToMV) handelt es sich dabei um ein Tobamovirus, welches weltweit verbreitet ist, sehr virulent ist und unter anderem Grund für signifikante Ertragsverluste sein kann. Infektionen können die Tomatenernte auch qualitativ beeinträchtigen. Aufgrund von ToMV-resistenten Sorten spielt das ToMV im Erwerbsanbau kaum mehr eine Rolle. Der steigende Bedarf an alten Sorten und Raritätensorten am Markt hat aber zur Folge, dass das ToMV in Gebieten, in welchen alte Sorten und Raritätensorten angebaut werden, wieder in Erscheinung tritt. Mittels markergestützter Selektion (MAS) können resistente Pflanzen ohne Anwendung gentechnischer Methoden gezüchtet werden, wobei es aber diagnostischer Methoden bedarf, welche das Vorhandensein von Resistenzgenen in einzelnen Individuen nachweisen können. In den durchgeführten Untersuchungen wurden zwei SNP-(Single Nucleotide Polymorphism)basierte PCR-Marker-Methoden, die CAPS(Cleaved Amplified Polymorphic Sequences)-Analyse und die Tetra-Primer-ARMS(Amplification-Refractory Mutation System)-PCR, auf ihre Anwendbarkeit getestet. Beide Methoden eignen sich zur Genotypisierung des ToMV-Resitenz-Locus Tm-2 und können daher für die MAS eingesetzt werden.
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09.01.2018
17:00 - 18:30
Institut für Pflanzenwissenschaften
[0032EG0008] Hörsaal HS 32.01, Holteigasse 6, Erdgeschoß
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