Kulturelles Erbe zwischen Tradition und Zukunft: Ausseer Gespräche im Kulturhauptstadtjahr

Sommerfrische, Salz, Seen - das Ausseerland ist eine traditionreiche Region, die bis heute Menschen anzieht. Foto: precinbe - stock.adobe.com

Wie geht eine Region mit ihrem großen kulturellen Erbe um? Gerade im Ausseerland eine zentrale Frage. Diese greift die Universität Graz heuer im Rahmen der Ausseer Gespräche vom 27. bis 29. Juni 2024 auf.

Der hochkarätig besetzte Vortragsreigen im Kurhaus in Bad Aussee widmet sich dem Generalthema „Herkunft und Zukunft der Tradition“ und schließt damit nahtlos ans Programm der Kulturhauptstadt Bad Ischl -Salzkammergut 2024 „Kultur salzt Europa“ an.
„Die Veranstaltung geht dynamischen Entwicklungen und internationalen Vernetzungen nach. Denn Tradition ist bekanntlich nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers“, unterstreicht die wissenschaftliche Leiterin Irmtraud Fischer.
Der inhaltliche Bogen spannt sich von medizinischen bis zu geistesgeschichtlichen Traditionen, die inspirierend wirkten, aber auch um solche, die vergessen wurden und neu erforscht werden.

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Andreas Schweiger

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